1. |
Lass Los
04:27
|
|||
Du stehst da so am Straßenrand
mit nichts als Luft in Deiner Hand
Der Blick in Deinen Augen sagt
was schon seit Jahren an Dir nagt
Schon zu oft hast Du gedacht,
was man ohne Dich hier macht,
Wie das Leben hier wohl wär
gäb's Dich einfach nicht mehr
Denn da ist nichts, was Dich noch hält
Komm, wir reisen um die Welt
Ich nehm' Dich mit
Komm steig mit ein
auf eine Reise ohne Ziel
um frei zu sein
Komm mit mir mit
Lass alles hinter Dir
Lass alles einfach hier
und geh mit mir
Wenn Einsamkeit Routine wird,
man langsam den Verstand verliert
obwohl man in der Menge steht
ist es besser, wenn man geht
Zwischen Traum und Wirklichkeit
steht jetzt nur noch die Zeit
und Du weißt:
Da ist nichts, was uns noch hält
Komm, wir reisen um die Welt
Ich nehm' Dich mit
Komm steig mit ein
auf eine Reise ohne Ziel
um frei zu sein
Komm mit mir mit
Lass alles hinter Dir
Lass alles einfach hier
und geh mit mir
Wir sind wie Blätter im Wind
Wir lassen uns einfach treiben
Wie ein neugieriges Kind
Wir können gehen, wir können bleiben
Wir verwischen alle Grenzen
und auch unsere Spur
denn nichts kann uns noch bremsen
auf uns'rer unbestimmten Tour
Ich nehm' Dich mit
Komm steig mit ein
auf eine Reise ohne Ziel
um frei zu sein
Komm mit mir mit
Lass alles hinter Dir
Lass alles einfach hier
und geh mit mir
|
||||
2. |
Wir Zwei (unplugged)
04:08
|
|||
Ich geh die Straße lang
und seh' da so'n Typ
Er sieht zwar recht einsam aus
doch trotzdem vergnüngt
Ich würd' ihn gern mal fragen, was er dort macht,
ob er Leute beobachtet und dann später auslacht,
ob sein Lächeln chronisch ist und er gar nichts für kann
doch mit der Glücklichtuerei zieht er mich in seinen Bann
Die Neugier ist stärker als ich
und ich sprech' ihn an,
wie man nur den ganzen Tag
so glücklich sein kann
Ich zähl ihm tausen Gründe auf, für die ich ihn hasse,
dass meine Freundin mich verlassen hat, was ich noch nicht fasse,
dass die Liebe zwischen Menschen einfach nicht funktioniert
Ich brüll ihn fast schon an und er sagt völlig ungeniert:
Ich bin niemals allein
und ich werd' es nie sein,
denn in mir, da wohn' ich
und dieses Ich, das mag mich
Ich bin niemals allein
und ich werd' es nie sein,
denn in mir, da wohn' ich
und dieses Ich, das mag mich
Ich starr' ihn entgeistert an
und er starrt zurück
Wer so'n Mist nur glauben kann,
der ist doch verrückt
Ich denk "Bloß weg hier, sonst steckt der mich noch an"
Ich geh' nach Hause, schließ mich ein und denke einfach nicht dran
Denn diese Worte machen mich so langsam paranoid
Selbst die Synapsen in mein'm Kopf singen schon seit Stunden dies Lied:
Ich bin niemals allein
und ich werd' es nie sein,
denn in mir, da wohn' ich
und dieses Ich, das mag mich
Ich bin niemals allein
und ich werd' es nie sein,
denn in mir, da wohn' ich
und dieses Ich, das mag mich
Weil ich mir selbst der Nächste bin
kann ich komplett von vorn beginnen
Ich komme super mit mir klar
Uns're Beziehung ist wunderbar
Ich brauch mit mir nicht diskutieren
Ich hab' bei mir nichts zu verlieren
Hab' immer das passende Geschenk,
weil ich immer an mich denk'
Ich geh' die Straße lang
und seh'n Typ mit 'ner Frau
Sie sehen zwar nicht einsam aus
doch als ich rüberschau
Hör ich nur irgendwas von wegen "Untreu" und "Scheidung"
Sie ist da offensichtlich einer ziemlich anderen Meinung
Angeblich ging es hierbei doch um's Prinzip
Und als sie geh'n will lauf' ich rüber und sing' lauthals mein Lied:
Hahaa
Ich bin niemals allein
und ich werd' es nie sein,
denn in mir, da wohn' ich
und dieses Ich, das mag mich
Ich bin niemals allein
und ich werd' es nie sein,
denn in mir, da wohn' ich
und dieses Ich, das mag mich
|
||||
3. |
Wo ist der Moment?
05:01
|
|||
So vieles, was wir taten
bleibt hinter uns zurück
Und wir können's nur erraten,
dieses Gefühl von Glück
Es sind nicht einmal Sekunden,
die uns von den Zeiten trennen
Und es sind kostbare Stunden,
die wir Leben nennen
Wo ist der Moment,
der uns am Leben hält?
Wir haben ihn nur kurz,
nur, bis der Vorhang fällt
Wo ist der Moment
in seiner Einzigartigkeit?
Und die Erinnerung daran
ist alles, was bleibt
Wir blicken in die Sterne
und fragen uns "Wozu?"
Liegt die Antwort in der Ferne
oder hör'n wir uns nie zu?
Doch schon wieder ist's vorbei
Noch bevor wir es wissen
Und wir blicken ihm hinterher,
dem Moment, den wir vermissen
Wir haben's nicht einmal gemerkt,
haben nichts davon gewusst
Doch wir spüren in unser'm Herzen
einen neuen Verlust
Wo ist der Moment,
der uns am Leben hält?
Wir haben ihn nur kurz,
nur, bis der Vorhang fällt
Wo ist der Moment
in seiner Einzigartigkeit?
Und die Erinnerung daran
ist alles, was bleibt
Die Tage verschwinden,
die Stunden erblinden,
die Minuten, sie schweigen
doch ich will es Dir zeigen
Was noch alles vor uns liegt,
wie viel' Momente es noch gibt,
die sich schon an uns erinnern
und wie ferne Sterne schimmern
Wo ist der Moment,
der uns am Leben hält?
Wir haben ihn nur kurz,
nur, bis der Vorhang fällt
Wo ist der Moment
in seiner Einzigartigkeit?
Und die Erinnerung daran
ist alles, was bleibt
Denn wir hatten den Moment,
es war unser Augenblick
Und wenn ich daran denke
will ich so gern dorthin zurück
|
||||
4. |
Fehler
03:37
|
|||
Es war ein Fehler, in Deine Augen zu schauen
Es war ein Fehler, Dir Luftschlösser zu bauen
Es war ein Fehler, Dich in'n Arm zu nehmen
und mit Dir diesen Weg zu gehen
Hand in Hand
bis an den Rand
der Welt
Es war ein Fehler von mir, Dein Herz zu klauen
Es war ein Fehler von Dir, mir zu vertrauen
Es war ein Fehler, die Welt anzudrehen
und nicht mehr nach der Zeit zu sehen
zu denken, dass
wir wissen was
uns fehlt
Denn Du hast Dich in mich verliebt
Es war ein Fehler, mir selber zu gestehen,
dass es ein Fehler war, und diesen zu begehen
Man sagt, aus eig'nen Fehlern lernt man zwar,
doch ich hätt' mich fast um ein Haar
zwischen mein'm
Sein und Schein
verlor'n
Es war ein Fehler, Dir Deine Angst zu nehmen
Jetzt muss ich selber dafür grade stehen
Es war mir eigentlich schon vorher klar
und trotzdem steh' ich ratlos da
und wünsche uns
noch eine Chance
von vorn
Doch Du hast Dich in mich verliebt
Viele Fehler weiß ich noch
bereue sie und denke doch,
dass vieles unausweichlich war,
auf seine Weise wunderbar
Die Zeit mir Dir war schön,
doch ich muss trotzdem gehen,
bevor ich hier noch mehr
in Dir und mir zerstör'
Das klingt zwar rücksichtslos,
doch das wird mir zu groß
Ich wollte nie so viel
Hatte ein anderes Ziel
Es war ein Fehler, Dir dieses Lied zu singen
Es war ein Fehler, Dich aus Deiner Welt zu bringen
Ich sag, ich hab das alles nicht geplant
Ich hätte das doch nie geahnt
und es tut mir Leid
Dir uns're Zeit zu zweit zu nehmen
Doch Du hast Dich in mich verliebt
Du hast Dich
verliebt in mich
Du hast Dich verliebt in mich
und ich mich in Dich
Ja, Du hast Dich
verliebt in mich
Hast Dich verliebt in mich
doch ich mich in Dich nicht.
|
||||
5. |
||||
Das Jahr fängt an im Januar,
die Aufregung ist groß
und auch im Monat Februar
weiß man so, das Jahr geht langsam los
Im März kommt endlich Freude auf,
es ist nicht mehr so kalt
Die Sonne kommt schon öfter raus
und man merkt, der Frühling kommt schon bald
Doch das schwarze Schaf fehlt leider nie
und dieser Monat brauch drigend 'ne Therapie:
Denn der April
ist manisch depressiv
und niemand hat ihn lieb
deswegen macht er, was er will
Mal ist er hell
und danach gleich aggressiv,
denn niemand hat ihn lieb
Niemand hat ihn lieb
Ja, der April
Der Wonnemonat Mai kommt nun
Und auch der Juni wartet schon
Der Juli geht zu schnell vorbei
Doch dem August ist das völlig einerlei
Im September fängt das Bangen an,
denn der Oktober schleppt den Herbst heran
Und der November weiß, dass der Dezember leis'
die Schneeflocken zur Weihnacht fallen lässt
Doch das schwarze Schaf fehlt leider nie
und dieser Monat brauch drigend 'ne Therapie:
Denn der April
ist manisch depressiv
und niemand hat ihn lieb
deswegen macht er, was er will
Mal ist er hell
und danach gleich aggressiv
denn niemand hat ihn lieb
niemand hat ihn lieb
Ja, der April
|
Streaming and Download help
If you like Julian Markert, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp