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Niemand hat gesagt, es w​ä​re leicht

by Julian Markert

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1.
Lass Los 04:27
Du stehst da so am Straßenrand mit nichts als Luft in Deiner Hand Der Blick in Deinen Augen sagt was schon seit Jahren an Dir nagt Schon zu oft hast Du gedacht, was man ohne Dich hier macht, Wie das Leben hier wohl wär gäb's Dich einfach nicht mehr Denn da ist nichts, was Dich noch hält Komm, wir reisen um die Welt Ich nehm' Dich mit Komm steig mit ein auf eine Reise ohne Ziel um frei zu sein Komm mit mir mit Lass alles hinter Dir Lass alles einfach hier und geh mit mir Wenn Einsamkeit Routine wird, man langsam den Verstand verliert obwohl man in der Menge steht ist es besser, wenn man geht Zwischen Traum und Wirklichkeit steht jetzt nur noch die Zeit und Du weißt: Da ist nichts, was uns noch hält Komm, wir reisen um die Welt Ich nehm' Dich mit Komm steig mit ein auf eine Reise ohne Ziel um frei zu sein Komm mit mir mit Lass alles hinter Dir Lass alles einfach hier und geh mit mir Wir sind wie Blätter im Wind Wir lassen uns einfach treiben Wie ein neugieriges Kind Wir können gehen, wir können bleiben Wir verwischen alle Grenzen und auch unsere Spur denn nichts kann uns noch bremsen auf uns'rer unbestimmten Tour Ich nehm' Dich mit Komm steig mit ein auf eine Reise ohne Ziel um frei zu sein Komm mit mir mit Lass alles hinter Dir Lass alles einfach hier und geh mit mir
2.
Ich geh die Straße lang und seh' da so'n Typ Er sieht zwar recht einsam aus doch trotzdem vergnüngt Ich würd' ihn gern mal fragen, was er dort macht, ob er Leute beobachtet und dann später auslacht, ob sein Lächeln chronisch ist und er gar nichts für kann doch mit der Glücklichtuerei zieht er mich in seinen Bann Die Neugier ist stärker als ich und ich sprech' ihn an, wie man nur den ganzen Tag so glücklich sein kann Ich zähl ihm tausen Gründe auf, für die ich ihn hasse, dass meine Freundin mich verlassen hat, was ich noch nicht fasse, dass die Liebe zwischen Menschen einfach nicht funktioniert Ich brüll ihn fast schon an und er sagt völlig ungeniert: Ich bin niemals allein und ich werd' es nie sein, denn in mir, da wohn' ich und dieses Ich, das mag mich Ich bin niemals allein und ich werd' es nie sein, denn in mir, da wohn' ich und dieses Ich, das mag mich Ich starr' ihn entgeistert an und er starrt zurück Wer so'n Mist nur glauben kann, der ist doch verrückt Ich denk "Bloß weg hier, sonst steckt der mich noch an" Ich geh' nach Hause, schließ mich ein und denke einfach nicht dran Denn diese Worte machen mich so langsam paranoid Selbst die Synapsen in mein'm Kopf singen schon seit Stunden dies Lied: Ich bin niemals allein und ich werd' es nie sein, denn in mir, da wohn' ich und dieses Ich, das mag mich Ich bin niemals allein und ich werd' es nie sein, denn in mir, da wohn' ich und dieses Ich, das mag mich Weil ich mir selbst der Nächste bin kann ich komplett von vorn beginnen Ich komme super mit mir klar Uns're Beziehung ist wunderbar Ich brauch mit mir nicht diskutieren Ich hab' bei mir nichts zu verlieren Hab' immer das passende Geschenk, weil ich immer an mich denk' Ich geh' die Straße lang und seh'n Typ mit 'ner Frau Sie sehen zwar nicht einsam aus doch als ich rüberschau Hör ich nur irgendwas von wegen "Untreu" und "Scheidung" Sie ist da offensichtlich einer ziemlich anderen Meinung Angeblich ging es hierbei doch um's Prinzip Und als sie geh'n will lauf' ich rüber und sing' lauthals mein Lied: Hahaa Ich bin niemals allein und ich werd' es nie sein, denn in mir, da wohn' ich und dieses Ich, das mag mich Ich bin niemals allein und ich werd' es nie sein, denn in mir, da wohn' ich und dieses Ich, das mag mich
3.
So vieles, was wir taten bleibt hinter uns zurück Und wir können's nur erraten, dieses Gefühl von Glück Es sind nicht einmal Sekunden, die uns von den Zeiten trennen Und es sind kostbare Stunden, die wir Leben nennen Wo ist der Moment, der uns am Leben hält? Wir haben ihn nur kurz, nur, bis der Vorhang fällt Wo ist der Moment in seiner Einzigartigkeit? Und die Erinnerung daran ist alles, was bleibt Wir blicken in die Sterne und fragen uns "Wozu?" Liegt die Antwort in der Ferne oder hör'n wir uns nie zu? Doch schon wieder ist's vorbei Noch bevor wir es wissen Und wir blicken ihm hinterher, dem Moment, den wir vermissen Wir haben's nicht einmal gemerkt, haben nichts davon gewusst Doch wir spüren in unser'm Herzen einen neuen Verlust Wo ist der Moment, der uns am Leben hält? Wir haben ihn nur kurz, nur, bis der Vorhang fällt Wo ist der Moment in seiner Einzigartigkeit? Und die Erinnerung daran ist alles, was bleibt Die Tage verschwinden, die Stunden erblinden, die Minuten, sie schweigen doch ich will es Dir zeigen Was noch alles vor uns liegt, wie viel' Momente es noch gibt, die sich schon an uns erinnern und wie ferne Sterne schimmern Wo ist der Moment, der uns am Leben hält? Wir haben ihn nur kurz, nur, bis der Vorhang fällt Wo ist der Moment in seiner Einzigartigkeit? Und die Erinnerung daran ist alles, was bleibt Denn wir hatten den Moment, es war unser Augenblick Und wenn ich daran denke will ich so gern dorthin zurück
4.
Fehler 03:37
Es war ein Fehler, in Deine Augen zu schauen Es war ein Fehler, Dir Luftschlösser zu bauen Es war ein Fehler, Dich in'n Arm zu nehmen und mit Dir diesen Weg zu gehen Hand in Hand bis an den Rand der Welt Es war ein Fehler von mir, Dein Herz zu klauen Es war ein Fehler von Dir, mir zu vertrauen Es war ein Fehler, die Welt anzudrehen und nicht mehr nach der Zeit zu sehen zu denken, dass wir wissen was uns fehlt Denn Du hast Dich in mich verliebt Es war ein Fehler, mir selber zu gestehen, dass es ein Fehler war, und diesen zu begehen Man sagt, aus eig'nen Fehlern lernt man zwar, doch ich hätt' mich fast um ein Haar zwischen mein'm Sein und Schein verlor'n Es war ein Fehler, Dir Deine Angst zu nehmen Jetzt muss ich selber dafür grade stehen Es war mir eigentlich schon vorher klar und trotzdem steh' ich ratlos da und wünsche uns noch eine Chance von vorn Doch Du hast Dich in mich verliebt Viele Fehler weiß ich noch bereue sie und denke doch, dass vieles unausweichlich war, auf seine Weise wunderbar Die Zeit mir Dir war schön, doch ich muss trotzdem gehen, bevor ich hier noch mehr in Dir und mir zerstör' Das klingt zwar rücksichtslos, doch das wird mir zu groß Ich wollte nie so viel Hatte ein anderes Ziel Es war ein Fehler, Dir dieses Lied zu singen Es war ein Fehler, Dich aus Deiner Welt zu bringen Ich sag, ich hab das alles nicht geplant Ich hätte das doch nie geahnt und es tut mir Leid Dir uns're Zeit zu zweit zu nehmen Doch Du hast Dich in mich verliebt Du hast Dich verliebt in mich Du hast Dich verliebt in mich und ich mich in Dich Ja, Du hast Dich verliebt in mich Hast Dich verliebt in mich doch ich mich in Dich nicht.
5.
Das Jahr fängt an im Januar, die Aufregung ist groß und auch im Monat Februar weiß man so, das Jahr geht langsam los Im März kommt endlich Freude auf, es ist nicht mehr so kalt Die Sonne kommt schon öfter raus und man merkt, der Frühling kommt schon bald Doch das schwarze Schaf fehlt leider nie und dieser Monat brauch drigend 'ne Therapie: Denn der April ist manisch depressiv und niemand hat ihn lieb deswegen macht er, was er will Mal ist er hell und danach gleich aggressiv, denn niemand hat ihn lieb Niemand hat ihn lieb Ja, der April Der Wonnemonat Mai kommt nun Und auch der Juni wartet schon Der Juli geht zu schnell vorbei Doch dem August ist das völlig einerlei Im September fängt das Bangen an, denn der Oktober schleppt den Herbst heran Und der November weiß, dass der Dezember leis' die Schneeflocken zur Weihnacht fallen lässt Doch das schwarze Schaf fehlt leider nie und dieser Monat brauch drigend 'ne Therapie: Denn der April ist manisch depressiv und niemand hat ihn lieb deswegen macht er, was er will Mal ist er hell und danach gleich aggressiv denn niemand hat ihn lieb niemand hat ihn lieb Ja, der April

credits

released September 1, 2012

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Julian Markert Darmstadt, Germany

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